Filler und Injektions­lipolyse

Hyaluronsäure

Im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses verliert das Gesicht an Volumen. Die Wangen sinken ab und wirken aufgrund des Volumenverlusts eingefallen. Das Gesicht verliert zunehmend an Kontur. Bei einem Facelift ohne OP kann mit Hyaluronsäure- oder Botox-Injektionen die Haut gestrafft und modelliert werden. Jugendliche Gesichtskonturen können wiederhergestellt werden.

Je nach Art und Tiefe der Falten sind im Bereich von Augen, Wangen, Hals, Dekolleté und Händen verschiedene Therapien möglich. Bei der Augenpartie wird die Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure und Fillern zur Behandlung von statischen Falten oder die Behandlung von dynamischen Falten (z.B. Zornesfalten, Lachfältchen bzw. Krähenfüße) mit Botulinumtoxin eingesetzt.

Hyaluron Behandlungen

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der menschlichen Haut. Sie macht die Haut elastisch und glatt. Der Hyaluronsäureanteil der Haut nimmt im Laufe des Lebens aber ab. Das sogenannten Liquidlifting mit Hyaluronsäure glättet Falten und verjüngt durch Volumengabe größere Bereiche, wie z. B. Wangen oder Kinn. Die Unterspritzung mit einem Volumenfiller bewirkt einen dezenten Lifting-Effekt.

Wirkungen von Hyaluronsäure-Injektionen

• Aufpolstern von Falten
• Volumenaufbau (z. B. eingefallene Wangen, Lippen)
• Anheben erschlaffter Haut (z. B. Hängebäckchen, Kinn-Aufbau)

Injektions­lipolyse

In manchen Fällen lassen sich hartnäckige Fettansammlungen am Körper weder durch eine Ernährungsumstellung noch durch ein Fitnessprogramm reduzieren und stören das Bild einer wohlproportionierten Körpersilhouette. Dann kann eine nichtoperative Behandlung helfen, die Injektionslipolyse, auch „Fett-weg-Spritze“ genannt. Mit ihr können Sie verschiedene Problemzonen im Gesichts- und Körperbereich dauerhaft loswerden.

Ablauf der Behandlung

Bei der Methode kann durch Einspritzen einer speziellen Wirkstoffzusammensetzung ein Teil der Fettzellen aufgelöst werden. Dazu wird das Gemisch mit einer sehr feinen Nadel direkt in das betreffende Areal gespritzt und bewirkt dort ein langsames Abschmelzen des Fettgewebes. Es ruft im Körper eine gezielte Entzündungsreaktion hervor, in deren Folge die Zellmembran der Fettzellen aufbricht. Das so freigewordene Fett wird über die Blutbahn abtransportiert und über die Leber abgebaut.

Eine zusätzliche Betäubung ist bei der Behandlung meistens nicht notwendig. Bei einer hohen Schmerzempfindlichkeit der Patienten kann aber zuvor eine Betäubungscreme aufgetragen werden.

Nebenwirkungen und Ergebnisse

Eine Injektionslipolyse ist risiko- und schmerzarm. Nach der Anwendung ist mit einer Rötung der behandelten Areale und eventuell einer leichten Schwellung zu rechnen, ebenso mit einem Druckschmerz. Diese Nebenwirkungen klingen nach etwa einer Woche von selbst wieder ab.

Das Ergebnis der „Fett-weg-Spritze“ ist nicht sofort nach der Behandlung sichtbar. Nach etwa sechs Wochen können Sie erste Ergebnisse sehen, denn das Auflösen und Abtransportieren der Fettzellen benötigt Zeit. Häufig sind mehrere Sitzungen nötig, in der Regel zwei bis vier im Abstand von sechs bis acht Wochen, um die Fettdepots komplett zu entfernen. Dafür sind die Resultate der Behandlungsmethode dauerhaft, da sich die aufgelösten Fettzellen nicht erneut bilden. Voraussetzung: Sie halten ein konstantes Körpergewicht.

Keine Methode zur Gewichtsreduktion

Mit der Injektionslipolyse können einzelne Körperpartien optimiert werden. Für umfangreiche Fettreduktionen ist die Behandlungsmethode nicht geeignet und kann darum nicht für eine generelle Gewichtsreduktion eingesetzt werden. Für großflächigere Problemzonen ist eher eine Fettabsaugung (Liposuktion) geeignet.

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